Donnerstag, 15. Oktober 2009

Roadmap zur Umsetzung der Änderungsvorschläge

Ich werde hier versuchen die Änderungsvorschläge des vorgängigen Posts in einen Zusammenhang zu bringen und eine zeitliche und organisatorische Struktur für die Umsetzung zu erstellen.

Phase 1: Team und päd. Medienkonzept:
  1. Ein Team wird gebildet: Das Team wird im Fall von Lütisburg am besten aus dem Schulleiter (SL), dem Schulratspräsidenten (SP) und mir als ICT-Verantwortlichen. (allenfalls die Stellvertreterin von mir) - Es wird eine Aufgabenverteilung vorgenommen - die Leitung liegt beim ICTV
  2. Bestandsaufnahme Medieneinsatz: Mittels einer Umfrage bei den Schülern und den Lehrern wird der Medieneinsatz in der Schule abgeklärt. - Die Umfrage wird vom ICTV durchgeführt und ausgewertet, die Resultate im Team besprochen.
  3. Päd. Medienkonzept: Aufgrund der Resultate der Bestandesaufnahme und Umfrage der Schüler und Lehrer wird ein päd. Medienkonzept vom ICTV erstellt und dann im Team besprochen und überarbeitet. 
  4. Ziele:  Das neue pädagogische Medienkonzept führt zu Jahres- und Fünfjahreszielen im Bereich der pädagogischen Nutzung von Medien abgestützt auf den kantonalen Lehrplan und die dort aufgeführten Lernziele betreffend der Nutzung der Medien und ICT.
 Phase 2: Bestandesaufnahme, Technische Konzeption:
  1. Bestandesaufnahme Technik: Es wird vom ICTV eine Bestandesaufnahme der Technik im Schulhaus vorgenommen, dazu kann das bisher bestehende Konzept als Hilfsmittel verwendet werden und mit aktuellen Daten ergänzt werden.
  2. Vernetzungskonzept: Das Vernetzungskonzept der Primarschule wird vom ICTV überprüft und -bearbeitet. 
  3. Ausstattungskonzept: Das Ausstattungskonzept wird vom ICTV angepasst und aktualisiert. Dieser Vorgang sollte jährlich wiederholt werden.
  4. Service - und Betriebskonzept: Es wird vom ICTV ein Konzept erstellt, wo die systembedingten Service- und Betriebsvorgänge aufgeführt und erklärt werden - dieses Konzept kann in Form eines Anhanges eines Ablaufes für das FHB (Führungshandbuch) erstellt werden.
  5. Nutzungskonzept: Das schon bestehende Nutzungskonzept wird überdacht und erneuert und dann mit den LP besprochen und neu eingeführt.
Phase 3: Beschluss, Zeitplan, Überprüfung:
  1. Finanzierung: Die Finanzierung wird durch das jährliche Budget im Bereich der regulären Budgetierung vom ICTV vorgeschlagen und vom SP und SR bewilligt.
  2. Beschluss: Alle Änderungen werden als Gesamtpaket nach allen Anpassungen dem SR vorgelegt und von diesem bewilligt.
  3. Zeitplan: Die Änderungen werden in der obengenannten Reihenfolge im Verlauf des Kalenderjahres 2010 durchgeführt und haben Einfluss auf das Budget 2011. Allenfalls muss aus zeitlichen Gründen der Ablauf auf zwei Kalenderjahre ausgedehnt werden.
  4. Evaluation: Die Vorgänge werden anschliessend im Team (unter Phase 1 erwähnt) evaluiert und der ICTV wird in regelmässigen Zeitabständen vom Team begleitet und beraten.



Diese Anpassungen auf Ebene Schulgemeinde könnten ein interessantes mögliches Thema für die Zertifizierungsarbeit am Schluss dieser Arbeit sein!

1 Kommentar:

  1. Hallo Marcel

    In deinem Informatikkonzept soll der pädagogische Support wie auch bei uns einen grösserer Stellenwert bekommen. Meist ist das zur Verfügung stehende Zeitgefäss bereits durch den techn. Support ausgefüllt. Deshalb hat der pädagogische Support vielfach das Nachsehen. Wir haben auch kein separates Zeitgefäss für den pädagogischen Support.
    Inszenierung und Wartung von News-Ecken und anderen Kommunikationsstrategien (FAQ's etc.) dürfen zeitlich nicht unterschätzt werden.
    In deinen Unterlagen forderst für Schüler Arbeitsplätze, die ausserhalb der Unterrichtszeit zugänglich sind. Wir haben einen "Gruppen-Informatikraum" eingerichtet. Die Schüler können in diesem Raum frei arbeiten, der Knigge muss aber strikt eingehalten. Wer im Gruppen-Inforaum arbeiten will, muss bei einem Lehrer die Erlaubnis holen. Der Lehrer schliesst auf und kontrolliert nach Verlassen des Raums Ordnung und Funktionalität.
    Du möchtest Impuls/Input-Zeitgefässe innerhalb normaler Sitzungen sprich Teamsitzungen einführen. Wir haben damit eigentlich positive Erfahrung gemacht. Neues aus der Informatik ist fast schon ein fester Bestandteil der Teamsitzung. Oft wird auch direkt ein Blitzkurs mit der Lehrerschaft durchgeführt.
    Ich wünsche dir beim Durchziehen deines Konzeptes viel Glück und ein genügend grosses Zeitgefäss. Es tönt super.

    Gruss Martin

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